Das Museum des Frühlings öffnet seine Pforten
Der Kalender behauptet, dass der Frühling da ist. Der Winter ist vorbei! Gran Canaria nickt und lächelt. Denn hier ist der Frühling das ganze Jahr über zuhause. Der schwarzen Biene mit ihrem schönen, falben Kleid fehlen keine Gründe, die vielen, nektargefüllten Blumen zu besuchen und die Luft mit ihrem Summen zu füllen.
Der Frühling setzt auf Gran Canaria Akzente, hebt Zeilen in seinem Feldbuch hervor, lädt ein, sich am farbenfrohen Ausbruch des Lebens zu erfreuen, der hier früher einsetzt als irgendwo sonst in Europa. Denn es ist möglich, den Anfang des Frühlings vorzuverlegen. Mit einer Reise nach Gran Canaria!
Zu dieser Jahreszeit ist der ewige Frühling der Insel ganz besonders schön. Die großzügige Inselnatur hat den Pinsel in die Farbe getaucht und malt Landschaften voller blühender Blumen und Vögel, die in das üppige Grün eintauchen, um Nester für die nächste Generation von Inselbewohnern zu bauen. Sie ist großzügig, die Natur dieser Insel, auf der mehr als hundert Pflanzen wachsen, die es nur auf in den Bergen, Klippen und Tälern von Gran Canaria gibt.
Der Kalender ist hartnäckig: Es ist Frühling. Die Ureinwohner der Insel wussten es, weil er ihnen von den Himmelskörpern angekündigt wurde. Noch heute pilgern alljährlich dutzende von Menschen zur Frühlings-Tagundnachtgleiche zum alten Königsgrab, um zu sehen, wie die ersten Sonnenstrahlen des Äquinoktiums von der Höhe des Risco de Amurga direkt auf die prähispanische Ausgrabungsstätte fallen.
Das „Gedicht der Erde“ des Malers Néstor de la Torre, das ein Ölgemälde des Frühlings beinhaltete, blieb unvollendet. Doch setzt die Natur von Gran Canaria alles daran, sein Werk Tag für Tag, Jahr für Jahr, Frühling um Frühling zu vollenden. Es genügt, einen Abstecher ins Innere der Insel zu unternehmen, um sich vom Resultat des Schöpferwerks zu überzeugen. Das Museum des Frühlings hat seine Pforten weit geöffnet. Treten Sie ein und sehen Sie!