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Blog Oficial de Turismo de Gran Canaria

María Sirotkina

Las Palmas de Gran Canaria, Stadt der Nomaden

Las Palmas de Gran Canaria ist heute eine der beliebtesten Städte Europas für digitale Nomaden. Sie vereint viele der Vorzüge, die von dieser Gemeinschaft besonders geschätzt werden.

Maria Sirotkina wurde in der russischen Stadt Penza am Ufer des Flusses Sura geboren. Selten steigen die Temperaturen zwischen November und März dort über die Nullgrenze. Maria hat die eisige Schönheit ihrer Heimat gegen das freundliche Klima von Las Palmas de Gran Canaria eingetauscht.


Salinetas, Telde

Die Uhr der Playa de las Salinetas

Gezeiten und Wellen sind die einzigen Anhaltspunkte, welche die Stunden und Minuten am Strand von Salinetas auf Gran Canaria anzeigen.

Der Tamboril lauert auf dem sandigen Boden in der Nähe des Strandes von Salinetas (Telde, Gran Canaria), seiner besonderen Speisekammer. Fühlt er sich bedroht, bläst sich dieser sandige Fisch wie ein Ballon auf, um größer auszusehen, als er wirklich ist, zumindest körperlich. An der Küste hingegen haben die Urlauber nichts zu befürchten, und ihre einzige Entscheidung besteht darin, welches Restaurant sie besuchen oder ob sie lieber ein weiteres Bad im kristallklaren Wasser nehmen, ein Nickerchen machen oder ein paar weitere Seiten in ihrem Buch lesen. So kompliziert ist ein Tag in Salinetas.


Das Haus-Museum von Tomás Morales

Das Heim des Dichters des Ozeans auf Gran Canaria

Das Haus-Museum von Tomás Morales in Moya ist ein Beispiel der Tiefe der Kultur von Gran Canaria.

Es gab einmal einen Dichter, der seine Feder anstatt in Tinte zu tauchen direkt ins Meerwasser tauchte. Sein Name war Tomás Morales, er wurde 1884 in Moya geboren und gilt als einer der bedeutendsten des Modernismus in Spanien. Seine Gedichte zeigen Spuren von Gischt und Meeressalz, denn sie stammen, so sagte er, aus dem endlos weiten Atlantik.


Huerto de las Flores, Agaete

7 wissenswerte Fakten zum Huerto de las Flores

Der Huerto de las Flores ist ein botanischer Garten in Agaete auf Gran Canaria mit mehr als hundert Pflanzenarten aus aller Welt.

1. Wanderpflanzen, die in Agaete Wurzeln geschlagen haben. Die Leidenschaft für Reisen und Botanik war die Grundlage für die Entstehung des Huerto de las Flores, eines wunderschönen und filigranen botanischen Gartens in Agaete (Gran Canaria). Seine Wurzeln reichen bis in das späte 19. Jahrhundert zurück. Seine Schöpfer, Mitglieder der Familie De Armas, kehrten von ihren Reisen um die Welt mit Stecklingen und Baumsamen zurück. Neben zahlreichen anderen Breitengraden kamen viele der Pflanzenarten aus Amerika. Hierher kamen sie und hier haben sie sich angepasst. Doch eigentlich ist es gar nicht so schwer, sich an das Leben an einem Ort wie Agaete zu gewöhnen.


Jinámar

Die Zukunft dreht sich immer weiter auf Gran Canaria

An der Küste Gran Canarias entsteht die erste Offshore-Windkraftanlage Spaniens, die ebenfalls mit einer einzigartigen Technologie ausgestattet ist.

Die neue Tochter des Windes lebt an der Ostküste Gran Canarias und heißt Elisa, so heißt das ehrgeizige Projekt, das die erste in Spanien installierte Offshore-Windkraftanlage und die erste in Südeuropa mit festen Fundamenten auf der Insel ins Leben gerufen hat. Darüber hinaus ist dieser Prototyp ein weltweiter Vorreiter beim Einsatz modernster Technologie, die es ermöglicht, ihn ohne große Schiffe oder Schiffskrane in der Tiefe zu montieren, zu bewegen und zu installieren, was die Kosten senkt und neue Horizonte für erneuerbare Energien eröffnet.


Kanarische Messer

Traditionsreiche Klingen

Jedes kanarische Messer, das von Francisco Torres gefertigt wird, ist ein einzigartiges Beispiel alteingesessener Handwerkstradition.

Jedes kanarische Messer hat seine eigene Geschichte. Und eine scharfe Klinge aus Stahl. Rafael Torres Osorio, Handwerker aus Santa Maria de Guía, errang verdienten Ruhm durch seine handgearbeiteten Messer. Sein Sohn Francisco Torres Rodríguez zeigt uns behutsam ein Stück, dessen scharfe Klinge fähig wäre, die Zeit zu zerschneiden. „Das ist das letzte Messer, das mein Vater 1992 entworfen hat“, erzählt er. Seine Augen glänzen voller Stolz und Bewegung. Der Griff ist eine Replik, die er selbst angefertigt hat – ein kleines Meisterwerk aus Horn, Gold, Silber, Können und Geduld.