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Blog Oficial de Turismo de Gran Canaria

Leuchtturm von Maspalomas

Das Ethnografische Zentrum im Leuchtturm von Maspalomas: Das Werden einer Insel

Mit mehr als tausend Exponaten bietet die Ausstellung eine Reise durch das traditionelle Handwerk Gran Canarias und verdeutlicht den gesellschaftlichen Wandel der Insel im Laufe der Zeit.

Vor dem Licht war der Stein. Ochsen und Kamele schleppten die Basaltblöcke von der Fataga-Schlucht bis hinunter zur Küste, wo Steinmetze sie mit einer Perfektion, die heute noch erstaunt, in die Bausteine des Leuchtturms von Maspalomas verwandelten. Unter ihren fleißigen Händen nahmen die Pläne des Ingenieurs Juan de León y Castillo Form an. Am 1. Februar 1890 schickte das Leuchtfeuer des Leuchtturms seinen ersten Lichtstrahl über das Meer. Doch ohne das Können und die Mühen derer, die das Millionen Jahre alte Basaltgestein in Fortschritt verwandelten, wäre das nicht möglich gewesen.


Tilos de Moya

Ein Märchentag im Zauberwald von Gran Canaria: Los Tilos de Moya

Der zwei Kilometer lange, leicht zu begehende Rundweg von Los Tilos ist ein Spaziergang durch einen Märchenwald, erfüllt von der geheimnisvollen Stimmung der grünen Laurisilva, ein Relikt aus dem Tertiär.

Warum nimmst du deine Familie heute nicht mit auf einen märchenhaften Ausflug zu Feen und Kobolden? Ein Märchen, das im Himmel beginnt und im Schatten der Bäume fortgesetzt wird – da, wo sich das Leben einen Ort gesucht hat, an dem die Zeit stehen blieb. Eine der letzten Bastionen der Laurisilva von Gran Canaria. Lorbeerwälder gab es hier schon lange, bevor der Mensch zum ersten Mal seinen Fuß auf die Insel setzte. Heute haben sie im Naturschutzgebiet Los Tilos de Moya eine Zuflucht gefunden.


Playa de Guguy

Das Biosphärenreservat, alle Gesichter Gran Canarias

Das Biosphärenreservat von Gran Canaria ist in die Laute der Natur gehüllt – und des Herzschlags des Menschen. Überblickt das weitläufige Reservat auf der einen Seite die tausend Gesichter der Insellandschaften, sind die der anderen weit weniger metaphorisch. Es sind die realen Gesichter der Frauen und Männer, deren enge Verbundenheit mit der Umwelt und Natur sich in traditionellen Nutzungsmethoden ausdrückte – wie Kalköfen, Pech- oder Fischöfen, Gruben, Kohlenmeiler, Mühlen... Das Leben (be)ruhte im wahrsten Sinne des Wortes auf der Natur. So wurden z. B. die abgefallenen Kiefernnadeln der Wälder gesammelt, um Matratzen zu füllen und in den Ställen als Unterlage für das Vieh aufgeschüttet zu werden.


Dunas de Maspalomas

Timple: die Welt in deinen Händen

Die Timple ist Teil der Identität Gran Canarias und ein Beispiel für die Universalität der Musik, verkörpert durch Timplisten wie Germán López.

Wahre Größe verbirgt sich manchmal in den kleinsten Dingen. Der Musiker Germán López erkannte dies bereits im Alter von fünf Jahren. Er wollte Gitarre spielen, doch seine Finger waren zu klein für die Saiten. Darum schlug ihm sein Lehrer vor, mit der Timple anzufangen. Die Entdeckung der schier unbegrenzten Möglichkeiten des bescheiden wirkenden Instruments verwandelte das, was eine vorübergehende Lösung sein sollte, in eine lebenslange Leidenschaft.