Skip to main content

Blog Oficial de Turismo de Gran Canaria

Playa de Guguy

Das Biosphärenreservat, alle Gesichter Gran Canarias

Das Biosphärenreservat von Gran Canaria ist in die Laute der Natur gehüllt – und des Herzschlags des Menschen. Überblickt das weitläufige Reservat auf der einen Seite die tausend Gesichter der Insellandschaften, sind die der anderen weit weniger metaphorisch. Es sind die realen Gesichter der Frauen und Männer, deren enge Verbundenheit mit der Umwelt und Natur sich in traditionellen Nutzungsmethoden ausdrückte – wie Kalköfen, Pech- oder Fischöfen, Gruben, Kohlenmeiler, Mühlen... Das Leben (be)ruhte im wahrsten Sinne des Wortes auf der Natur. So wurden z. B. die abgefallenen Kiefernnadeln der Wälder gesammelt, um Matratzen zu füllen und in den Ställen als Unterlage für das Vieh aufgeschüttet zu werden.


Roque Nublo

Fünf Juwelen, die Gran Canaria zu einem Schatz der Menschheit machen

Gran Canaria ist einer jener glücklichen Orte, auf denen sich Schätze der Archäologie, Ethnographie, Kunst und Natur von Weltrang ansammeln.

Es gibt Orte von beeindruckender Naturschönheit auf der Welt. Andere bestechen durch ihr kunsthistorisches Erbe. Wieder andere sind durch ihre einzigartigen Traditionen berühmt. Und dann gibt es die, die alles vereinen. Zu diesem erlesenen Kreis gehört Gran Canaria, eine Insel, deren Kleinode in der Schatzkammer der Menschheit mit eigenem Licht leuchten.


Informationszentrum Risco Caído, Artenara

Gran Canaria öffnet einen Tunnel zur Vergangenheit

Das Informationszentrum der Höhlenfundstätte Risco Caído und der Kulturlandschaft der heiligen Berge durchläuft die Werte eines zum Welterbe erklärten Gebiets.

Es gab eine Zeit, in der die alten Bewohner Gran Canarias in der Lage waren, eine Verbindung zwischen Himmel und Erde herzustellen. Aus eigener Kraft schufen sie in den Bergen der Insel eine einzigartige Welt, in die sie die Sterne mit einbezogen. Das spektakulärste Beispiel für diesen Dialog zwischen Mensch, Sonne und Mond ist vor acht Jahrhunderten in einem ins Vulkangestein gehauenen Hohlraum in 1.200 Metern Höhe entstanden. Das Sonnenlicht und der silberne Halo der Vollmonde drangen auf wundersame Weise durch die dafür konzipierte rechteckige Öffnung im Deckengewölbe ein und beleuchteten nach und nach die in eine der Wände der Höhle Nummer sechs von Risco Caído eingemeißelten Figuren. Doch es war kein Wunder, sondern das Ergebnis aus Beobachtung, Technik und Glauben.


Risco Caído

Risco Caído: Die lange vergessene Kultstätte von Gran Canaria

Die Höhlensiedlung von Risco Caído, die erst 1996 entdeckt wurde, ist ein eindrucksvolles Beispiel für das archäologische Erbe von Gran Canaria.

Im Inneren Gran Canarias sind bis heute mystische Orte verborgen, die von längst vergangenen Zeiten berichten. Diese Insel, die jedes Jahr von Millionen Touristen heimgesucht wird, enthüllt noch immer in den Bergen verborgene Geheimnisse. Besonders beeindruckend und geheimnisumwoben ist der sogenannte almogarén von Risco Caído, ein Kultplatz, an dem die Ureinwohner ihren Ritualen im Zusammenhang mit den astronomischen Zyklen und religiöser Symbolik inmitten dieses gewaltigen Vulkankessels von Tejeda nachgingen.