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Blog Oficial de Turismo de Gran Canaria

Maspalomas

Gran Canaria, das von Vulkanen geformte Werk der Natur

Vor fünfzehn Millionen Jahren breitete der Ozean seinen blauen Mantel über die Stelle, die Gran Canaria heute einnimmt. Die Insel erhob sich aus dem Boden, hervorgepresst durch die Kraft der Eruptionen, denn es waren Vulkane, die dieses Inselgebiet schufen. Die aufeinanderfolgenden Phasen der Bildung und Erosion haben eine erstaunliche und komplexe geologische Realität entstehen lassen, die wiederum die Grundlage für den landschaftlichen, natürlichen und ethnografischen Reichtum bildet, der Besucher aus aller Welt anzieht.


Sonnenuntergang am Roque Nublo

Lichter und Geflüster auf den Höhen von Gran Canaria

Ich lebe schon seit Millionen von Jahren auf diesem Gipfel. Ich weiß das, weil ich die Sonnen und Monde im Auge behalte. Ich bin der Sohn der Zeit und eines alten Vulkans, der nicht mehr da ist. Der Wind, die Sonne, der Regen und das Vergehen der Tage haben mich zu dem gemacht, was ich bin: der Fürst und Wächter eines Königreichs aus Stein. Aber ich bin nicht allein. Die Kiefernwälder und Felsen, die mich auf diesen Höhen begleiten, beherbergen Wesen, die aus demselben Licht gemacht zu sein scheinen, das seinen Schleier zurückzuziehen beginnt. Deshalb sind die Eidechsen hier aus Gold, Smaragd und Saphir.


Mirador del Balcón

Gran Canaria aus Sicht des Drachen

Spektakulärer Blick vom als Mirador del Paso de Marinero bzw. Mirador del Balcón bekannten Aussichtspunkt auf das wilde Gran Canaria und in den Sternenhimmel.

Absolute Stille herrscht in dieser Höhe und sie wird nur durchdrungen vom Wind, der vom Atlantik bis in die Gipfel der Steilküste emporweht. Niemand will den seit vielen Millionen Jahren andauernden Schlaf des Drachen stören. Tatsächlich verschlägt es Besuchern den Atem, sobald sie den Mirador del Paso de Marinero bzw. Mirador del Balcón de La Aldea an der Westküste Gran Canarias erreichen, denn hier reihen sich steil ins Meer abfallende Gipfel aneinander, die wirklich an den Schwanz eines schlafenden mythischen Drachens erinnern.


Camino de Santiago

Camino de Santiago auf Gran Canaria unter www.jacobeogaldar.es

66 Kilometer in rund 23 Stunden: Das ist der Jakobsweg oder Camino de Santiago von Gran Canaria. Ein Großteil dieser Route, die den Inselsüden mit dem Inselnorden verbindet, wurde schon von den Altkanariern genutzt. Später trieben Viehhirten ihre Herden über diesen Weg zu frischen Weidegründen und auch von Pilgern und Pilgerinnen wurde er seit jeher genutzt.


Roque Bentyaga - Roque Nublo

7 Symbole, die vom Leben und Überleben auf Gran Canaria künden

Gran Canaria besitzt Schätze der Natur und Kultur, deren Symbolkraft in Zeiten wie diesen besonders offenbar wird.

1. Samen der Hoffnung
Wenige Dinge auf der Welt sind befähigt, die Idee von Leben und Zukunft so innig auszudrücken, wie Samenkörner. Auf Gran Canaria gibt es Samen, die Jahrtausende überdauert haben. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Gerstensorten, die heute noch auf Gran Canaria angebaut werden, genetisch identisch sind mit denen, die das aborigine Volk der Urkanarier vor über tausend Jahren aussäte. Die Samenkörner bergen ein kleines Wunder des Überlebens, das die Menschen der Medianías und des Gebirgslandes von Gran Canaria über die Zeiten hinweg bewahrt haben. Und mit einer einfachen, uralten Geste säen sie Ernten der Hoffnung aus.