80 g Ziegenfleisch
95 g Kichererbsen
25 g Zwiebeln
20 g Tomaten
25 g Karotten
15 g Knoblauch
1 Esslöffel Choricero-Paprikamark
1 Esslöffel Tomatenkonzentrat
Thymian
Rosmarin
Salz
Pfeffer
Das Fleisch auf allen Seiten in dem Schmortopf anbraten, in dem später der Fond zubereitet wird.
Nach dem Anbraten das Fleisch herausnehmen und das Gemüse (Zwiebeln, Tomaten, Karotten und Knoblauch) zusammen mit den Kräutern, Salz und Pfeffer hineingeben.
Das Gemüse anbraten und danach das Tomatenmark, das Paprikamark und das Ziegenfleisch hinzufügen. Mit Wasser bedecken und 3 Stunden bei mittlerer Hitze schmoren lassen.
In der Zwischenzeit die Kichererbsen kochen und beiseite stellen.
Das Fleisch nach dem Garen von den Knochen lösen und mit den Kichererbsen mischen. Den Fond dazugeben und einkochen lassen.
Sobald die „Ropa Vieja“ auf dem Teller angerichtet ist, wird sie mit Kiefernnadelrauch geräuchert, um das Gericht mit den Aromen der Kiefernwälder Gran Canarias zu versetzen.
„Dieses Gericht, das von der traditionellen Küche Gran Canarias inspiriert ist, soll das lokale Produkt in den Vordergrund stellen und gleichzeitig Dank und Anerkennung sein für die harte Arbeit der vielen Landwirte und Viehzüchter unserer Region“, erläutert Chefkoch Borja Marrero. „Ein Produkt wie das Fleisch der kanarischen Ziege muss verteidigt und zur Geltung gebracht werden. Das Räuchern mit Kiefernnadeln soll es mit den Gerüchen der kanarischen Kiefer aromatisieren.“
29º Zutat mit dem „gewissen Extra“
Ziegenfleisch
Das Fleisch der Kanarischen Ziege, eines der kulinarischen Highlights der Gastronomie des Archipels und gleichzeitig eines der ältesten Produkte der Inseln, wird wegen seines intensiven, unverwechselbaren Geschmacks, seines geringen Fettgehalts und seines hohen Eiweißgehalts geschätzt.
Der Verzehr von Ziegenfleisch ist in anderen Regionen Spaniens nicht sehr verbreitet, wohl aber auf den Kanaren, wo es Teil einer Vielzahl von Gerichten ist, die je nach Insel und sogar je nach Region in schier unendlichen Variationen zubereitet werden. Daher ist es eines der Produkte, die auf den Herdplatten der Restaurants mit traditioneller Küche nie fehlen.