Gran Canaria
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Natur

Beobachtungen in der Natur

Beobachtungen in der Natur

Flora

Bereits seit Jahrhunderten interessieren sich Spezialisten aus der ganzen Welt für die Flora der Kanarischen Inseln. Es handelt sich um eine auf der Welt einzigartige Flora, wenn man davon ausgeht, dass sie während der Eiszeit in anderen Ursprungsländern bereits ausgestorben ist. Gran Canaria teilt zwar an die fünfhundert Spezies mit weiteren Kanarischen Inseln, verfügt jedoch über mehr als einhundert Sorten, die nur auf dieser Insel gesehen werden können. Aus diesem Grund gilt Gran Canaria mittlerweile als Referenz für die Studie der Flora des Planeten. All dies führt zur bestätigenden Aussage, Gran Canaria sei für die Studie der Flora das, was die Galapagosinseln für die Studie der Fauna sind.

 

Der Besuch des Botanischen Gartens “Viera y Clavijo (Las Palmas de Gran Canaria); ist für Interessenten, die sich etwas näher mit dieser einzigartigen Welt der Flora beschäftigen möchten, unerlässlich. Ebenso kann man die verschiedenen Arten der Kanarienkiefer, ausgedehnte Palmenhaine und einen der letzten noch existierenden Lorbeerwälder („laurisilva“) der Welt in Los Tiles de Moya kennen lernen.

 

Endemizität

Fauna

Die Bodenfauna der Insel kennzeichnet sich durch das Fehlen großer Wirbeltiere sowie schädlicher Tierarten. Die zahlreichsten Spezies der Fauna Gran Canarias sind die Vögel und die Reptilien. Zu den Wirbeltieren zählen die auf der Insel endemische Kanareneidechse mit besonders zahlreichen Exemplaren, der Kanaren-Skink, die Kanaren-Gecko und die in Osorio vorkommende Spitzmaus.

Die größte Präsens haben jedoch die Vögel; aus 48 Vogelarten setzt sich die auf dieser Insel nistende Vogelfauna zusammen. Darunter befinden sich endemische Arten wie der Kanarische Buntspecht, das Rotkehlchen und der Gran Canaria-Blaufink,  der im Kiefernwald von Pilancones-Inagua vorkommt. Schließlich sollte auch der Kanarienvogel genannt werden, der großen symbolischen Wert für die Kanaren und ganz besonders für Gran Canaria hat. Interessant an diesem Vogel, der so schön singen kann, ist seine Zucht  anhand von Kreuzungen mit anderen Arten, was zahlreiche Variationen hervorgerufen hat. Außerdem wird die Insel von vielen Zugvögeln aufgesucht. 

Erwähnenswert ist der Gelbschnabel-Sturmtaucher, der seinen Nestplatz an der Küste hat. 

Auch die Meeresfauna ist auf Gran Canaria aufgrund des variierten Lebensraums und der geographischen Lage der Inseln sehr zahl- und artenreich. Eine Besonderheit der grancanarischen Meerestiere ist die Koexistenz von Spezies wie die Haifische mit oder Schildkröten. Zu den letzteren gehört die Carett-Carett-Schildkröte. Diese Spezies teilen ihren Lebensraum mit Nagelrochen, Teufelsrochen, Adlerrochen und Engelshaien, Schwertfischen, großen Thunfischen oder mit Küstenfischen wie Geißbrassen, Papageienfische, Goldstriemen, Brandbrassen, Bläuel, Zackenbarsche, Ziegenbarsche, Flügelbutts oder Pollacks. Zu den Meeressäugetieren der grancanarischen Gewässer zählen die Delphine, darunter die Große Tümmler, und die Walfische.



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