Natürliche Ressourcen: Parques Rurales Standort: Artenara, Mogán, Moya, San Bartolomé de Tirajana, Aldea de San Nicolás, Tejeda, Valleseco, Vega de San Mateo |
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In diesem Park findet man gleich mehrere Werte vor, die für einen angemessenen Schutz sprechen. Er beherbergt natürliche Lebensräume in ausgezeichnetem Zustand, zahlreiche endemische und bedrohte Spezies, von denen sich einige auf dieses natürliche Gebiet beschränken wie beispielsweise der rosalillo (Dendriopoterium pulidoi). Auf der anderen Seite stellen die Kanarenkiefernwälder, die zahlreichen künstlichen Sümpfe und die Küstenhänge bedeutende Lebensräume für zahlreiche Vogelarten dar. Auch die in diesem Park enthaltenen Waldbestände spielen eine wichtige Rolle bei der Auffüllung unterirdischer Wasserläufe und beim Erhalt des Bodens und stellen ein Beispiel für eines der charakteristischsten Merkmale der Kanaren dar, dem Kanarenkiefernwald. Vom geomorphologischen Standpunkt aus betrachtet existieren ebenfalls relevante Strukturen wie beispielsweise der kolossale Erosionskessel im Tejada-Becken, die Schluchten im Südwesten, oder der Nublo-Felsen. Ästhetisch gesehen bietet der Nublo-Park eine Landschaft mit verwahrlosten Strukturen und extremen Steilhängen, mit überaus interessanten und spektakulären Abschnitten.
Ortung: Artenara, Tejeda, Aldea de San Nicolás, Mogán, San Bartolomé, San Mateo, Valleseco und Moya.
Fläche: 26.307,4 Hektar.